2020

Sysadminday 2020

Vortragender LUGA
Ort Jesuitenwiese im Wiener Prater
Datum 2020-07-31
Zeit 16:00
Abstract

Wir feiern den jährlichen

System Administrator Appreciation Day www.sysadminday.com

mit einem Picknick unter freiem Himmel, bei nicht klimatisierter Luft und optional mit emotional nahestehenden analogen Daseinsformen.

Termin: Freitag, 31. Juli ab 16:00

Ort: auf der Jesuitenwiese im wiener Prater (bei schlechtem Wetter wandert das Ganze in eine nahe gelegene Gastronomieeinrichtung)

Dieser internationale Feiertag findet hierzulande zu wenig Beachtung. Daher hat sich die LUGA entschlossen, dem Termin den würdigen Rahmen zu verpassen.

Wer Lust auf ungezwungene Plaudereien mit Gleichgesinnten im Grünen hat ist herzlich eingeladen ein paar Lebensmittel und eine Decke zu schnappen und sich zu uns zu gesellen. Selbstverständlich sind Angehörige, Nachkommen, Vorfahren und sonstige gesellige Wesen gerne willkommen.

Die Jesuitenwiese erreicht man am besten über folgende Routen:

  • Straßenbahn Linie 1 (zB vom Schwedenplatz) bis zur Endstation "Prater Hauptallee", von dort etwa 350m Richtung Süden (also in die Richtung aus der die Bim gerade gekommen ist)
  • U2 zur Station "Krieau", dann die Trabrennstraße entlang, über die Prater Hauptalle und noch etwa 500m entlang der Rotundenallee (siehe oben).

Treffpunkt ist ein Wäldchen mitten auf der Wiese, zwischen den beiden Spielplätzen (praktisch für alle mit jüngerem Anhang) und etwas nördlich vom Trinkbrunnen (bei Hitze sicher auch nicht schlecht).

Wer sich per Satellit leiten lassen möchte kann das GPX File mit den Positionsdaten vom Treffpunkt und dem Trinkbrunnen verwenden, ansonsten gibt es noch den Link zum Stadtplan.

Traue keiner Abstimmung die Du nicht selbst beeinflusst hast

Vortragender Goesta Smekal
Ort Tummelplatz am LUGA Server
Datum Mittwoch 24. Juni 2020
Zeit 19:00
Abstract

Ein Aufruf zur Teilnahme an und kritischen Auseinandersetzung mit demokratischen Entscheidungen in einer digitalisierten Welt.

In wenigen Wochen stehen in Wien Wahlen an. Und das unter besonders herausfordernden Bedingungen (für Leserinnen und Leser in der Zukunft: es ging gerade eine Pandemie um die Welt, physische Kontakte und große Gruppen sind immer noch zu meiden).

Das Ergebnis einer demokratischen Wahl setzt ein sehr hohes Maß an Vertrauen von vielen Personen voraus, da sich darauf die Legislative und Exekutive eines Gemeinwesens gründet. Dieses Vertrauen herzustellen war in der Geschichte nicht einfach und muss in einer Gesellschaft stets aufs Neue bewiesen werden.

Die Kombination mit einer ansteckeden Krankheit und der daraus folgenden Empfehlung, enge Kontakte mit fremden Personen zu meiden stellen dabei eine besondere Herausforderung dar. Als logischen Ausweg sehen viele Menschen die elektronische Stimmabgabe, oder zumindest Breifwahl. Beide Ansätze haben bei näherer Betrachtung unerwartet große Auswirkungen auf die Zuverlässigkeit der Stimmabgabe.

Aus diesem Anlass kombiniere ich zwei Vorträge, die ich vor Jahren zu den Themen "Vertrauen in der digitalen Sphäre" und "E-Voting" gehalten habe. Dabei nehme ich die Grundlagen der demokratischen Wahl in Österreich zum Ausgangspunkt und beleuchte die Herausforderungen der Distanzwahl im Allgemeinen und der elektronischen Stimmabgabe im Speziellen. Die Frage nach den Grundlagen des Vertrauens an sich ergibt sich dabei zwanglos und muss ständig mitbeleuchtet werden.

RISC-V und RISC-V BitManip

Vortragende Claire Wolf (aka Clifford Wolf)
Ort Österreichische Computer Gesellschaft (OCG) Wollzeile 1-3 1010 Wien
Datum 2020-02-26
Zeit 19:00
Abstract

RISC-V ist eine freie Instruction Set Architektur, die von zunehmend mehr Prozessor-Herstellern unterstützt wird. So hat zum Beispiel Western Digital angekündigt, in Zukunft über ein Milliarde RISC-V Prozessoren pro Jahr in Festplatten zu verbauen. Die RISC-V Foundation zählt unter anderen Google, nVidia, Micorchip, Qualcomm, Western Digital, IBM, NXP, Samsung, Huawei, Seagate, HP, Hitachi, Infineon, Sony, ST Microelectronics, TSMC, und Xilinx zu ihren fast 200 Firmenmitgliedern. RISC-V existiert in Varianten für 32-bit und 64-bit und eignet sich für ein breites Spektrum von Prozessoren, von kleinen Microcontrollern bis grossen linux-basierten Server-Systemen.

RISC-V ist ein modulares System bestehend aus einem “Integer Base Instructionset” und Erweiterungen. Zu den Erweiterungen zählen Floating Point Instructions, Vector Instructions, Packed SIMD Instructions, und auch “Bit Manipulation” Instructions im weitesten Sinne. Der Standard für die RISC-V Bit Manipulation Instructions steht kurz vor der Ratifizierung und ist der Schwerpunkt der zweiten Hälfte des Vortrages.