Am 19.6.1997 hat die LUGA das erste Wiener Installations-Happening mit den folgenden Schwerpunkten abgehalten.
  1. Linux als einfach zu installierendes Unix. Die am Markt (im Netz) erhältlichen Linux Distributionen ermöglichen auch Unix-Neulingen sich mit Linux zu beschäftigen und das System erfolgreich auf ihrem PC zu installieren. Im Rahmen der Veranstaltung wurde die RedHat Distribution 4.1 vorgestellt und auf einem Laptop live installiert.
  2. Linux als Server Betriebssystem für kleinere LANs. Linux eignet sich bestens für File-, Applikations- und Printerdienste in kleineren lokalen Netzwerken. Mit den Programmen der Samba Suite (Public Domain LAN Manager Server) können für DOS- und Win-Clients Netzwerkressourcen und eine beschränkte NT-Server Funktionalität zur Verfügung gestellt werden.
  3. Linux als low-cost Alternative für den Zugang zum Internet. Je nach benötigter Bandbreite kann mit Linux eine Internetanbindung via Wählleitung, ISDN oder Standleitung realisiert werden. Durch die freie Verfügbarkeit von Routing-, Firewall- und Web-Caching Software ist eine effiziente und sichere Nutzung der verschiedenen Internetdienste möglich. Im Rahmen der Veranstaltung wurde Einsatz und Konfiguration von pppd, diald, sendmail, popd und squid (www-cache) erläutert und präsentiert.

Die Veranstaltung bot technisch interessierten Personen und professionellen Anwendern die Möglichkeit, das Betriebssystem LINUX besser kennenzulernen. Im Rahmen eines kleinen Gewinnspieles wurden LINUX-CDs vergeben.